Ich nütze nun meine Reflexion des aktuellen Modul2 des GPE (Global
Peace Education ) um Eindrücke und Infos aus einer Konferenz in der UNO in Wien
zu teilen und zur Diskussion zu stellen. Anlässlich des INTERNATIONAL WORLD
PEACE DAY am 21. Sept. welcher mit einem dichten Programm an Vorträgen und
Besuchern erfüllt war und mir zeigte wie viele Menschen in unterschiedlichen
Organisationen am selben Ziel arbeiten, der Friedenssicherung und Abrüstung und
wie weit noch der Weg ist um zu einer friedlichen Welt zu gelangen.
Ich will
versuchen die Verbindungen dieser beiden Zusammentreffen in mehreren Posts zu
veröffentlichen. Dabei werde ich auf Schwerpunkte hinweisen und freue mich auf
rege Diskussion und Teilnahme!
Denn so sehr wir
alle über die Notwendigkeit der Friedensbildung wissen, so lässt sich
auch hervorheben dass allein vom Recht - den hier besprochenen Menschenrechten
und Kinderrechten noch keine Verwirklichung abzuleiten ist. Zwar unterzeichnen
Staaten und Regierungen diese Resolutionen aber wenn sie nicht überprüft werden
sind sie weiter machtlose Instrumente.
Die realen Daten,
wie sie etwa in der Konferenz zum International Day of Peace präsentiert wurden
zeigen auf, dass nur mit gemeinsamen Anstrengungen diese wichtigen Grundrechte
auch tatsächlich Realität werden können. Beide Veranstaltungen zeigen das
Zusammenspiel von Rechtsgrundlagen und deren Verpflichtung zur Umsetzung.
Sowohl die Basisarbeit von LehrerInnen an Schulen wie auch die Arbeit der
Organisationen bilden eine Kette die für die Umsetzung wichtig sind.
Ich will eine konkrete Frage zu diesem Feld stellen: Können Lehrende einen Beitrag leisten um
die Kinderrechte sicherer umzusetzen und kann er Frieden fördern?
Einen Überblick über die AEMR bekommen, durch Bernadette Klauder
Ich möchte Frau MMag Bernadette Klauder (Uni Graz) danken, die uns einen profunden Einblick in die Allgemeinen Erklärung Menschenrechte (AEMR) gab, um den Kontext zu den Rechten der Kinder verstehen zu können. Sie hat mit natürlicher Kompetenz das komplexe Gebilde an Gesetzen und Zuständigkeiten erklärt und viele Fragen in der Gruppe beantworten könnte. Rege Diskussionen haben auch die Fülle an Konventionen und Gesetzen begleitet und lebendig gemacht.
Die Darstellung der Entstehung, unterschiedliche Bereiche und Kodifizierung der allgemeinen Menschenrechte wurden diskutiert.
Politische Rechte ein Hauptbereich
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“Artikel 1
Die Allgemeinen Menschenrechte sind:
*Grundrechte
*die nicht in Frage zu stellen sind
*die allen Menschen zustehen
*es keine Hierarchie zwischen den Rechtspunkten / Rechten gibt
Die Umsetzung dieser Forderung der Allg. Menschenrechte sowie ihr
Unterschied zu realen Lebensbedingungen, konnte schnell durch eine systemische
Aufstellung dem „Powerwalk“ sichtbar, ja fühlbar gemacht
werden. Lebensumstände und Möglichkeiten verschiedener Personen, wie
Unterschiede durch Geschlecht, Land, Bildung und Alter (Kinder) werden durch
den Standort von uns KursteilnehmerInnen verdeutlicht und zeigen die
Ungleichheit auf die schließlich gelebt werden muss auf.
Einmal sehen wie sich Diskriminierung
anfühlt
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